Aufarbeitung der Missbrauchsfälle im Kloster Ettal: 10 Jahre danach
Sendung des Bayrischen Rundfunks SCHWABEN & ALTBAYERN vom 09.02.2020, Autor: Florian Danner
BR: "Die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle im Kloster Ettal begann 2010. Unvorstellbare Zustände kamen zu Tage: Missbrauch und Misshandlung durch Benediktinermönche. Jahrzehntelang sind Internatsschüler geschlagen, sexuell belästigt und physisch unter Druck gesetzt worden. Die Aufarbeitung der Taten bei Opfern und in der Institution Kloster hat im wesentlichen drei Jahre gedauert - und gilt heute als gelungen."
Der Beitrag erläutert aus verschiedenen Perspektiven, was zum Gelingen beigetragen hat. Zu Wort kommen:
- die Mediatoren des Aufarbeitungsprozesses Ulrike Leimig und Jörg Puls,
- Prof. Heiner Keupp als Mitglied der Aufarbeitungskommission
und Mitautor der Studie des ipp über Ettal
- Robert Köhler als Vertreter der Betroffenen und Verhandlungsführer
- Margit Unterthiner als Bildhauerin des Denkmals
- sowie weitere Personen im Rückblick der Aufarbeitungsjahre